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Alte Waffen

Schlachtenszene

Schlachtenszene "Türkenkriege"

zum Ende des 17. Jahrhunderts. Anton Hoffmann, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert. Die Szenerie einer Schlacht in den Türkenkriegen mit geharnischten Rittern mit Zischägge und Morionhelmen zu Pferd. Anton Hoffmann (1863 Bayreuth-1938 Rothenburg ob der Tauber). Hoffman diente neun Jahre der Bayrischen Armee bevor er von 1889 bis 1895 an der Kunstakademie München studierte. Er war Schüler von Gabriel von Hackl und Wilhelm Diez und legte seinem Lehrer folgend den Schwerpunkt auf die Historien- und Militärmalerei. Er zeichnete unter anderen mehrere Serien zur Uniformsgeschichte des Bayrischen Heeres. Maße 50x70cm (ohne Rahmen).
654
II
€ 1.000,00
Eisengeschnittenes Rapier um 1620,

Eisengeschnittenes Rapier um 1620,

Klinge mit beidseitig auf der Fehlschärfe eingeschlagener Klingenmarke von Johannes Wundes (Königskopf), Klinge geätzt vorderseitig "SPES MEA" "EST DEO!", rückseitig "SOLI DEO" "GLO RIA" und floraler Ornamentik. Eisengeschnittenes Gefäß mit Stichblättern und Knauf mit Fabelwesen, Rankenornamenten und Masken. Der Eisenschnitt ist dem Künstler Emanuel Sadeler zugeschrieben, der 1594-1610 für den Bayr. Kurfürsten Maximilian I. von Bayern arbeitete. Gesamtlänge: 118,2cm, Klingenlänge: 96,7cm, Gewicht 990Gramm.
655
II-
€ 4.000,00

"Schiavona" Schwert um 1600,

venezianisch, so auch geführt von der Leibwache des Dogen. Klinge von Heinrich Koel (1588-1610). Sechseckiger Querschnitt der Klinge, zweischneidig, beideitig gemarkt. In den Hohlbahnen doppelt signiert „HEINRICH“ - der laufende Wolf (für Solingen) - „KOEL“ Weiterhin der eingestempelte gekrönte Wappenschild mit Umschrift und darum 6 bzw. 4 Klingenmarken (zündendes Radschloß). Fehlschärfe mit verziertem Lederpolster. Typischer Skelettkorb aus Eisen und Katzenkopfknauf aus Messing. Gesamtlänge:1057mm, Klingenlänge: 915mm, Klingenbreite: max. 37mm. Gewicht 944Gramm. Die Schianova ist eine Waffe für den Feldgebrauch. Ihren Namen hat sie von den slowenischen Söldnertruppen, die vorwiegend als Stadt- und Palastwachen der venezianischen Dogen anzutreffen waren. Vorformen zur Schiavona finden sich in Venetien bereits um 1480.
656
II-
€ 2.000,00
Degen des Kurfürsten Georg Wilhelm von Brandenburg (1619-1640),

Degen des Kurfürsten Georg Wilhelm von Brandenburg (1619-1640),

Solingen, datiert auf 1634. Klinge mit beidsetig eingeschlagener "Anker" Marke für Meister Clemens Horn. Sechseckig gekehlte Klinge mit eingelegtem Messingschild, darin eingeschlagen die Devise des Kurfürsten „FIDE SED / CUI VIDE“, darunter das geätzte Brustbild des Kurfürsten mit Umschrift. Das Gefäß in der Art der "Papenheimer" aus Eisen. Gesamtlänge 1150mm Klingenlänge: 980mm Klingenbreite: 28mm, Gewicht: 1125Gramm.
657
II
€ 5.000,00